Ein Babyfläschchen zuhause zuzubereiten verursacht überhaupt keine Schwierigkeiten. Nur unterwegs ist das gar nicht so einfach. Hier kommt es jedoch nur auf die richtige Vorbereitung an.
Wer sein Baby stillt, hat in der Regel keine Probleme das Kind unterwegs zu versorgen. Nur die Suche nach einem geeigneten Platz zum Stillen ist so manches mal etwas schwierig. Wer sein Kind in der Öffentlichkeit jedoch nicht stillen, sondern lieber ein Fläschchen geben möchte, muss sich schon einiges einfallen lassen. Denn ein Fläschchen kann man schließlich nicht fertig aus der Wickeltasche holen. Dafür müssen Sie schon einige Vorbereitungen treffen. Anschließend ist es kinderleicht unterwegs das Fläschchen zuzubereiten.
So können Sie das Fläschchen unterwegs zubereiten
Wenn Sie unterwegs ein Fläschchen zubereiten möchten, müssen Sie lediglich ein paar Vorbereitungen treffen und schon kann der Ausflug mit Ihrem Kind beginnen. Gehen Sie am besten einfach wie folgt vor:
- Kochen Sie eine ausreichende Menge Wasser für das Fläschchen, das Ihr Kind unterwegs bekommen soll, ab.
- Einen Teil davon bewahren Sie anschließend in heißem Zustand in einer Thermosflasche auf.
- Den anderen Teil lassen Sie abkühlen und geben diesen direkt in ein Fläschchen.
- Beide Flaschen nun gut verschließen.
- Für die Aufbewahrung des Milchpulvers bieten sich kleine Boxen oder ein so genannter Milchportionierer an. Darin können Sie dann die passende Menge aufbewahren.
- Unterwegs ist es dann nur noch erforderlich, das heiße Wasser ins Fläschchen zu geben, das Milchpulver einzufüllen und alles gut zu schütteln.
- Anschließend bitte immer die Temperatur der Milch checken!
Wichtig:
Die Fläschchen dürfen Sie keinesfalls vorher trinkfertig zubereiten. Denn die darin enthaltene Milch bietet Keimen einen idealen Nährboden. Gleiches gilt für Reste, die Sie statt einer späteren Gabe lieber entsorgen sollten.
Für unterwegs gibt es auch nützliches Zubehör
Sofern Sie im Auto unterwegs sind, bietet der Markt inzwischen Flaschenwärmer an, die an den Zigarettenanzünder angeschlossen werden können. In ihnen lässt sich das fertig gemischte Fläschchen dann im Handumdrehen erwärmen. Das gilt übrigens auch für Breigläschen.
- Mithilfe von Wasserdampf werden Babyflaschen und Babynahrung in nur 90 Sekunden sicher und schonend erwärmt; das spart Zeit und Vitamine und Nährstoffe bleiben erhalten
- 12-V-Reiseadapter für einfaches Erwärmen unterwegs; geeignet für flüssige und breiförmige Nahrung in handelsüblichen Gläschen und Flaschen
- Das Gerät ist energiesparend und schaltet sich nach Beendigung der Erwärmungsphase automatisch aus – für maximale Sicherheit
- Die erwärmten Gläschen und Flaschen lassen sich mit dem praktischen Korb einfach und sicher herausnehmen
- Rutschfeste Füße sorgen dafür, dass der Flaschenwärmer sicher auf der Arbeitsplatte steht
Alternativ dazu sind auch entsprechende Isolierbehälter erhältlich, mit denen Sie das Fläschchen eine Weile warm oder dank Gefrierpack auch kalt halten können. Derartige Isoliertaschen sind sogar für mehrere Flaschen erhältlich.
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Temperatur der Milch immer überprüfen!
Für gewöhnlich ist es für das Baby ideal, wenn die Milch eine Temperatur von 37 Grad Celsius nicht übersteigt. Kontrollieren lässt sich das, indem Sie ein paar Tropfen der Milch auf Ihr Handgelenk tropen. Wenn diese sich warm, aber nicht heiß anfühlt, hat die Milch die richtige Temperatur. Ist sie hingegen zu heiß, müssen Sie noch etwas kaltes Wasser ins Fläschchen geben. Stattdessen können Sie die Flasche auch einfach für ein paar Minuten stehen und abkühlen lassen, bis sie die richtige Temperatur erreicht hat.
Vorsicht bei Milchpulver aus dem Ausland
Wenn Sie eine Reise ins Ausland vor sich haben, sollten Sie für Ihr Baby immer genügend Milchpulver aus Ihrem eigenen Küchenschrank dabei haben. Denn die Milchnahrung könnte im Ausland möglicherweise nicht erhältlich sein. Ebenso kann es vorkommen, dass Sie zwar dasselbe Produkt bekommen, es jedoch eine andere Rezeptur beinhaltet. Die erforderliche Umstellung auf ein anderes Produkt könnte den empfindlichen Magen Ihre Babys dann stark überfordern.