Wenn Sie einen sehr lehmigen Boden haben, dann werden Sie sicherlich schon bemerkt haben, dass es zwar reich an Feuchtigkeit und Nährstoffen ist, aber sich nur schwer bearbeiten lässt.
Optimal vorbereiten lässt sich ein solcher Boden folgendermaßen: Damit der Wasserabfluss gewährleistet ist, muss der Boden mit einer Harke aufgelockert werden. Bis in eine Tiefe von mindestens 30 Zentimetern sollten Sie in den Boden Sand oder Topfmull einarbeiten. So wirk der Boden lockerer und die Gefahr, dass Wurzeln aufgrund der Härte der Bodens ersticken, ist gebannt.
Bei der Bearbeitung von Lehmböden sollten Sie beachten, dass Sie nicht bei Nässe umgraben. Denn während Sie auf der nassen Erde stehen und umgraben, verdichtet sich der Boden, da Sie auf ihn Druck ausüben.