Sandige Böden sind in Deutschland weit verbreitet und stellen viele Schrebergärtner vor die Frage, wie mit ihnen umgehen. Zwar haben Sie gegenüber Lehmböden den Vorteil, dass Sie schnell trocknen und auch einfacher zu bearbeiten sind. Der Lockerheit des Bodens steht aber auch die Tatsache gegenüber, dass sandige Böden Feuchtigkeit und Nährstoffe nicht besonders gut speichern können.
Für eine optimale Anreicherung des Bodens sollten Sie mit Kompost oder Humusarbeiten. Dieser muss bis in eine Tiefe von mindestens 30 Zentimetern in den Boden eingebracht werden.
Ein Kniff für die Verbesserung des Bodens ist es auch, im Herbst die Beete mit organischem Material abzudecken. Im Frühjahr haben Mikroorganismen dann die Blätter oder den Kompost zersetzt. Würmer und andere Bodenorganismen bringen diese Nährstoffe dann in den Boden ein.