Hunde und Wasser – das ist eigentlich kein Widerspruch, aber es besteht ein großer Unterschied zwischen Spielen im Wasser und Baden. Die meisten Hunde, die nicht von klein auf daran gewöhnt sind, sträuben sich dagegen, shampooniert und abgeduscht zu werden.
Es gibt also folgende Regeln zum Baden von Hunden:
Baden Sie Ihren Hund, nur wenn es nötig ist, zum Beispiel wenn schmutzig ist und wenn er stark riecht. Wenn der Hund gerade im Fellwechsel vom Sommer zum Winter ist, dann produzieren die Fettdrüsen der Haut mehr Fett, was unangenehm riechen kann. Bedenken Sie aber, dass dies eine natürliche Funktion ist, die den Hund vor der Kälte und der Nässe schützt.
Wenn Sie Ihren Hund baden müssen, dann höchstens einmal in der Woche, ansonsten wird das schützende Fett des Fells zerstört und die Haut kann trocken und gereizt werden.
Vor dem Baden ist Bürsten oder Kämmen angesagt, um mögliche Knoten zu entfernen. Nach dem Baden wären sie nur schlecht auszubürsten und würden ziepen.
Verwenden Sie beim Baden lauwarmes Wasser und ein mildes Kernseifenshampoo oder Hundeshampoo, das Sie halb mit Wasser verdünnen. Die sollten den Hund beim Baden öfters loben, besonders wenn sich ruhig verhält.
Beim Abbrausen sollten Sie darauf achten, dass kein Wasser in Augen, Ohren oder Nase dringt. Um die Ohren zu schützen, können Sie je einen Wattebausch in die Ohren des Hundes stecken. Wasser in den Ohren ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch zu Ohrentzündungen führen.
Trocknen Sie Ihren Hund nach dem Baden gründlich ab. Entweder rubbeln Sie Ihn mit einem Handtuch trocken oder nutzen einen Warmluftfön.