Weihnachtsdeko im Hauseingangsbereich ist nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch eine freundliche Begrüßung von Gästen. Hier deshalb ein paar kreative Dekoideen.
Wenn die Tage kürzer werden, der Duft von Zimt und Tannengrün in der Luft liegt und die ersten Schneeflocken tanzen, ist es höchste Zeit, den Eingangsbereich in ein kleines Winterwunderland zu verwandeln. Schließlich ist der Hauseingang das Aushängeschild Ihres Zuhauses. Hier entsteht der erste Eindruck, und gerade zur Weihnachtszeit darf dieser gern warm, stimmungsvoll und einladend sein. Mit ein paar einfachen, aber wirkungsvollen Ideen können Sie Ihren Eingang festlich gestalten, ohne dass es gleich kitschig wirkt. Ob natürlich, rustikal oder modern – es gibt unzählige Möglichkeiten, die Weihnachtsdeko perfekt auf Ihren Stil abzustimmen.
Im Folgenden finden Sie ein paar inspirierende Ideen, mit denen Sie garantiert etwas Weihnachtszauber vor die Haustür bringen.
1. Der Klassiker: Türkranz mit individueller Note

Ein schöner Türkranz gehört zur Weihnachtszeit einfach dazu. Klassischerweise besteht er aus frischem Tannengrün, Eukalyptus oder Buchsbaum, geschmückt mit roten Beeren, kleinen Zapfen und einer hübschen Schleife. Besonders harmonisch wirkt es, wenn Sie die Farben Ihrer restlichen Deko am Eingang darauf abstimmen.
So geht’s:
Binden Sie den Kranz selbst, indem Sie einen Strohkranz mit Tannenzweigen umwickeln und diese mit Blumendraht befestigen. Anschließend können Sie kleine Akzente setzen: Mini-Christbaumkugeln, Trockenorangen, Zimtstangen oder kleine Lichterketten (am besten batteriebetrieben) sorgen für das gewisse Etwas. Eine große, textile Schleife aus Jute oder Samt rundet das Ganze ab. Hängen Sie den Kranz mit einem robusten Band an die Tür und schon wird jeder Besucher beim Öffnen in festliche Stimmung versetzt.
2. Lichterzauber mit Laternen und Windlichtern

Licht ist das Herz jeder Weihnachtsdekoration. Besonders im Eingangsbereich, wo es in den Wintermonaten oft früh dunkel wird, sorgen sanft flackernde Kerzen oder LED-Lichter für eine behagliche Atmosphäre.
So geht’s:
Stellen Sie zwei bis drei unterschiedlich große Laternen aus Metall oder Holz neben die Haustür. Füllen Sie diese mit Stumpenkerzen oder warmweißen LED-Kerzen, um ein sanftes Lichtspiel zu erzeugen. Wenn Sie es natürlicher mögen, können Sie die Laternen zusätzlich mit Tannenzweigen, kleinen Zapfen und getrockneten Orangenscheiben dekorieren.
Auch Windlichter aus Glas oder alte Einmachgläser lassen sich wunderbar umfunktionieren. Einfach etwas Kunstschnee hineingeben, eine Kerze platzieren und mit Schleifenband oder einem Tannenzweig verzieren. So entsteht ein wunderschönes Arrangement, das sowohl bei Tag als auch bei Nacht ein echter Hingucker ist.
Eine weitere tolle Möglichkeit für weihnachtliche Lichter finden Sie in meinem Beitrag Upcycling mit Konservendosen – 8 kreative DIY-Ideen.
3. Weihnachtliche Blumenkästen und Pflanzkübel

Auch Blumenkästen und Kübel vor der Haustür verdienen zur Adventszeit ein festliches Update. Statt Sommerblumen dürfen hier jetzt winterharte Pflanzen und Deko-Elemente die Hauptrolle übernehmen.
So geht’s:
Befüllen Sie Ihre Kästen mit Tannengrün, Ilex, kleinen Kiefern oder Christrosen. Zwischen das Grün lassen sich wunderbar Lichterketten einarbeiten, die abends für einen magischen Effekt sorgen. Besonders schön wirken auch kleine Figuren aus Holz oder Metall wie etwa Rentiere, Sterne oder Engel. Wenn Sie mögen, können Sie zusätzlich Zapfen und getrocknete Früchte hineinlegen. Wichtig ist, dass die Deko wetterfest ist, damit sie Regen, Frost und Schnee problemlos übersteht.
💡 Tipp:
Ein wenig Kunstschnee oder ein paar Sprühstöße Glitzerspray geben dem Ganzen eine zauberhafte Winteroptik.
4. Mini-Weihnachtsbaum vor der Tür

Ein kleiner Weihnachtsbaum im Topf ist die perfekte Ergänzung für den Hauseingang. Er wirkt sowohl einzeln als auch paarweise besonders festlich und kann ganz individuell gestaltet werden. Von schlicht-natürlich bis elegant-glamourös.
So geht’s:
Wählen Sie eine kleine Tanne oder Fichte im Topf aus. Ideal ist eine Größe zwischen 80 und 120 cm. Umwickeln Sie den Topf mit einem Jutesack oder einer wetterfesten Stoffhülle, die Sie mit einer Schleife verzieren. Anschließend schmücken Sie den Baum mit wetterfesten Kugeln, kleinen Holzornamenten oder LED-Lichterketten. Besonders stilvoll wirkt es, wenn Sie bei der Farbwahl ein Thema verfolgen. Etwa Gold und Weiß für Eleganz oder Rot und Grün für klassische Weihnachtsstimmung.
💡 Tipp:
Wenn Sie den Baum nach der Weihnachtszeit auspflanzen möchten, achten Sie darauf, dass er nicht zu warm steht und regelmäßig gegossen wird. Alternativ dazu können Sie auch auf einen künstlichen Weihnachtsbaum setzen, denn Sie jedes Jahr wiederverwenden können.
5. Holzkiste mit Tannengrün schmücken

Auch eine Holzkiste lässt sich im Handumdrehen in einen weihnachtlichen Blickfang verwandeln. Das ist eine einfache, aber trotzdem sehr schöne Alternative zum Mini-Weihnachtsbaum.
So geht’s:
Platzieren Sie einfach ein wenig Tannengrün in der Kiste. Besonders schön sieht es aus, wenn Sie verschiedene Nadelbaumzweige miteinander kombinieren, sodass unterschiedliche Grünnuancen Einzug halten. Die grünen Zweige lassen sich anschließend noch mit Kugeln und einer Lichterkette schmücken. Besonders hübsch ist das Arrangement, wenn die Holzkiste im Vintage-Design gehalten ist.










