Für die meisten gehört ein gekochtes Ei zum Frühstück dazu. Aber wie erkennt man eigentlich ein frisches Ei und wie lange muss man es kochen?
Für viele gehört ein Ei zum wohlschmeckenden Frühstück dazu. Eine Frage stellt sich hierbei aber immer wieder: Wie sieht das perfekte Frühstücksei aus und wie wird es am Besten zubereitet? Wir geben in diesem Beitrag Tipps rund um das Thema Eier kochen. Mit diesen Tipps fühlt sich jeder wie in einem luxuriösen Hotel, da das Ei sehr gut schmeckt.
Wie werden Eier am besten gekocht?
Viele greifen zum klassischen Eierkocher: Ein kleines, meist rundes Gerät, in das viele Eier passen. Anschließend wird die gewünschte Menge Wasser in das Gerät gegeben. Die Wassermenge gibt vor, wie lange das Ei kocht. Alternativ hierzu gibt es Eierkocher mit einstellbaren Programmen.
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Wer nicht zu diesem Gerät greift, steht vor der Frage: Wie koche ich das Frühstücksei mit einem Topf? Die erste positive Nachricht: Das Ei darf direkt aus dem Kühlschrank ins Wasser. Um hier ein Platzen der Eier zu verhindern, sollte das Wasser erst lauwarm sein. Warme Eier dürfen in das kochende Wasser.
Ein Expertentipp lautet, dass das Ei immer auf der breiten Seite angestochen werden soll. Hierdurch wird ein Platzen verhindert. Wer sich an unseren Tipp mit der Wassertemperatur hält, muss sich ebenfalls nicht mit geplatzten Eiern herum ärgern.
Tipp: Damit das Ei gleichmäßig kocht, sollte das Wasser die Eier immer komplett bedecken.
Wie lange kocht das perfekte Frühstücksei?
Die Kochzeit hängt selbstverständlich davon ab, ob Sie ein weiches, mittelweiches oder festes Frühstücksei bevorzugten. Wenn Sie sich an die nachfolgenden Kochzeiten orientieren, können Sie sich am perfekten Ei erfreuen. Die Kochzeit beginnt, sobald Sie das Ei in das kochende Wasser gelegt haben:
Zustand vom Ei | Kochzeit |
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weich | drei bis vier Minuten |
mittelweich | fünf bis sechs Minuten |
hart | acht bis neun Minuten |
Wichtig: Die oben erwähnte Kochzeit bezieht sich auf ein kleines Ei. Mittelgroße Eier und große Eier benötigen in der Regel ein bis zwei Minuten länger. Wurde das Ei in das lauwarme Wasser gelegt, verkürzt sich die Kochzeit um eine halbe Minute. In diesem Fall empfiehlt es sich, eigene Erfahrungen und Garzeiten zu ermitteln.
Ei pellen oder köpfen?
Ist das Ei fertig gekocht, stellt sich die nächste Frage: Wie soll das Ei gegessen werden? Sollten Sie es pellen oder köpfen? Die Antwort hängt auch hier wieder vom Zustand ab. Ist das Ei noch weich, darf es mit einem Messer geköpft und anschließend per Löffel verzehrt werden.
Harte und mittelharte Eier dürfen gepellt werden. Das funktioniert am einfachsten, wenn das Ei direkt vom Topf aus in kaltes Wasser kommt. Wahlweise können Sie es unter fließendes, kaltes Wasser halten. Je länger das Ei abgeschreckt wird, desto leichter lässt es sich schälen. Das liegt daran, dass ein erkaltetes Ei fester wird. Dadurch sitzt die Schale nicht mehr so fest am Ei. Das verhindert, dass beim Pellen große Stücke vom Ei herausgerissen werden.
Im Übrigen lassen sich ältere Eier besser schälen. Durch die Lagerung zieht sich das Ei zusammen und auch jetzt haftet die Schale schlechter am Ei. Deshalb schälen sich im Kühlschrank gelagerte Eier wie von selbst.
Wie bewahrt man gekochte Eier am besten auf?
Harte Eier lassen bis zu zwei Wochen im Kühlschrank aufbewahren. Für weiche Eier trifft dies nicht zu. Diese sollten sofort verzehrt werden. Wichtig ist zudem, dass die Schale unverletzt ist. Sollten beim Kochen Risse oder gar Löcher entstanden sein, können Bakterien eindringen. Solche Eier sollten Sie mit Vorsicht genießen. Ebenso empfiehlt es sich nicht, harte und beschädigte Eier zu lange im Kühlschrank aufzubewahren.
Woran erkennt man, ob ein Ei bereits schlecht ist?
Nichts ist ärgerlicher, als wenn man nach dem Kochen feststellt, dass das Ei schlecht ist. Wie lässt sich solch eine Situation verhindern?
Rohe Eier prüfen
Legen Sie das Ei in ein Glas mit kaltem Wasser.
→ Bleibt das Ei auf dem Boden liegen, ist es frisch.
→ Stellt sich das Ei im Glas hin, sollte es bald verwendet werden.
→ Schwimmt es an der Oberfläche, ist es verdorben und sehr alt
Hier einmal zur Veranschaulichung ein Test mit einem frischen und einem verdorbenen Ei:
Dieser Trick funktioniert aus folgendem Grund: Ein frisches Ei hat eine sehr kleine Luftblase. Je älter ein Ei wird, desto größer wird die Luftblase. Diese Luft ist am Auftrieb vom Ei schuld.
Eine weitere Möglichkeit lautet: Das Ei gegen Licht halten und drehen. Normalerweise ist der Dotter gut zu sehen. Bleibt der Dotter unbeweglich in der Mitte, ist das Ei gut. Bewegt sich der Dotter mit, ist das Ei schlecht oder zumindest alt.
Wie erkennt man am rohen Ei, ob es frisch ist?
Möchten Sie Ihr Ei nicht kochen, sondern zu einem leckeren Dessert oder Eierlikör verarbeiten, ist es wichtig, dass Sie nur frische Eier zu verwenden. Wie frisch ein Ei ist, können Sie ganz einfach erkennen: Wird ein frisches Ei aufgeschlagen, ist der Dotter gewölbt und sammelt das Eiweiß um sich. Bei einem alten oder verdorbenen Ei zerläuft der Dotter.
Gekochte Eier überprüfen
Schälen Sie das Ei ab und schneiden Sie es auf.
→ Befindet sich der Dotter in der Mitte, ist das Ei frisch.
→ Hat sich der Dotter zu einem Ende hin verlagert, ist es nicht mehr frisch.
→ Zugleich ist bei einem alten Ei die Luftkammer vergrößert.
→ Ein altes Ei hat den typischen stinkenden Geruch.
Wie lange kann man frische Eier aufbewahren?
Die richtige Lagerung der frischen Eier sorgt dafür, dass die Vorfreude auf das Frühstücksei immer erhalten bleibt. Zuerst sollten Eier mit einer langen Haltbarkeit gekauft werden. Meistens sind die Eier vier Wochen haltbar. Legen Sie die Eier gleich nach dem Einkauf in den Kühlschrank, verlängert sich die Lagerungszeit um weitere vier Wochen. Außerhalb des Kühlschranks können Sie Eier maximal bis zu zwei Wochen nach dem Ablauf des Haltbarkeitsdatums verwenden.
Beachten Sie unsere Tipps und Tricks, steht einem genussvollen Verzehr der gekochten Eier nichts im Weg.